Alle Katzen, die bereits in unserer Obhut waren:
Mimi
Mimi ist gemeinsam mit Feli der Beginn unserer Reise in die Welt der Katzen. Wir haben sie 2018 im Alter von ca. 6 Jahren adoptiert, nachdem ihr vorheriges Herrchen verstorben ist. Sie hat einige Zeit gebraucht, sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden und hat lange um ihren verlorenen Menschen getrauert. Sie war eine Freigängerin durch und durch und hat es geliebt stundenlang in ihrem Strandkorb zu liegen. Leider mussten wir sie am 8. Juli 2024 aufgrund eines großzelligen Lymphoms erlösen.


Feli
Feli ist der Grund, warum wir 2018 ins Tierheim gegangen sind. Wir wollten sie gerne kennenlernen und haben sie letztendlich mit Mimi adoptiert. Sie war damals ca. 2 Jahre alt und noch sehr scheu und ängstlich. Feli hat sich in den letzten Jahren unglaublich entwickelt. Sie ist von der panischen Streunerkatze zu einer super menschenbezogenen Schmusekatze geworden. Sie hat die Rolle der Mutter und Erzieherin in unserer Gruppe und gegenüber den Pflegekitten übernommen.


Lutzie
Sie kam 2019 im Alter von ca. 20 Jahren als Hospizplatz zu uns. Sie war die liebste Katze, die ich jemals kennengelernt hab. Trotz dass sie zweimal angeschossen wurde, wodurch sie nicht mehr laufen konnte, wollte sie einfach nur Schmusen und menschliche Liebe spüren. Sie hat keiner Fliege etwas zu leide getan. Sie ist der Beginn unserer "Hospizarbeit" gewesen. Am 23. Januar 2020 mussten wir sie aufgrund von Organversage gehen lassen.


Rheo, Lynx, Tera und Elea
Die Vier wurden im Herbst 2019 geboren und im Alter von ca. 3 Wochen ohne ihre Mama aufgefunden, sodass wir sie mit der Flasche aufziehen mussten. Sie sind der Beginn der Arbeit mit Kitten gewesen und haben uns auf so einige Proben gestellt. Rheo, Lynx und Tera haben ein gemeinsames Zuhause gefunden. Elea hat es soweit leider nicht geschafft und ist im Alter von wenigen Wochen verstorben.


Pünktchen und Anton
Pünktchen und Anton wurden am 1. Mai 2020 geboren. Sie kamen mit einem schlimmen Fall von Katzenschnupfen und dem Coronavirus in unsere Hände. Ihre Mama war eine Streunerkatze, die es nicht mehr geschafft hat, die beiden adäquat zu versorgen - so wurden sie zu Flaschenkindern. Anton ist leider im Alter von wenigen Monaten an der Krankheit FIP verstorben. Seitdem lebt Pünktchen - jetzt Puki - in unserer Familie.


Mäuschen mit Groot, Gamora, Drax, Nebula, Ego, Yondu und Thanos
Mama Mäuschen kam 2020 zusammen mit ihren Kitten zu uns, da sie nicht mehr genug Milch für die Versorgung ihrer Kitten hatte. So wurden die sieben von mir zugefüttert bis sie entwöhnt waren. Mäuschen hat uns ganz herausgefordert, da sie absolut nicht einverstanden mit Menschen war. Im Laufe der Zeit hat sich das aber relativ gut gelegt. Alle Acht haben tolle Familien gefunden.


Link, Zelda, Yunobo, Zora, Sidon und Bludo
Die sechs Geschwister sind im Mai 2023 geboren. Sie wurden im Alter von 14 Tagen mitsamt Milchpulver ausgesetzt. Da es keine Anhaltspunkte zu ihrer Mama gab, habe ich sie mit der Flasche großgezogen. Sie waren tatsächlich sehr "einfache" Kitten ohne große Probleme. Ein Traum für jede Pflegestelle. Letztendlich haben alle ein tolles Zuhause gefunden.


Emil
Er kam am 1.September 2023 im Alter von ca. 4 Tagen in unsere Hände. Er lag ganz allein draußen herum, seine Mama war nicht auffindbar, zudem hatte er eine Verletzung am Kopf - vermutlich wurde er von einem anderen Tier verschleppt. Ich habe ihn mit der Flasche groß gezogen und wir sind auf diverse gesundheitliche Probleme gestoßen. Seither hat er unser Heim nicht mehr verlassen und ist nun fester Bestandteil der Familie.


Ruffy, Chopper, Nami, Tama und Toko
Die Fünf wurden wahrscheinlich ausgesetzt. Es gab Anhaltspunkte, dass sie aus verschiedenen Würfen stammten, konnte aber niemals nachgewiesen werden. Sie waren ca. 3 Wochen als sie im Herbst 2023 in unsere Obhut kamen. Die Versorgung war in diesem Fall absolut nicht einfach, da sie alle an Katzenseuche erkrankt waren. Leider haben nur Tama und Toko überlebt. Die Beiden sind natürlich zusammengeblieben und haben einen tollen Menschen gefunden.


Raschka
Sie kam im Januar 2024 zur Intensivpflege zu uns. Leider war sie an der Krankheit FIP erkrankt, die in ihrem Fall schon sehr weit fortgeschritten war. Nichtsdestotrotz waren wir fest entschlossen die Behandlung gegen diese tödliche Krankheit zu starten. Doch leider schlief Raschka in meinem Beisein für immer ein, bevor wir etwas tun konnten.


Bowser
Er kam ebenfalls aufgrund der Erkrankung FIP zur Intensivpflege in unsere Hände. Da er die feuchte Form hatte, musste das Bauchwasser punktiert und abgelassen werden. Wir hatten die Behandlung gestartet und es schien zwischenzeitlich besser zu werden. Er war gut einige Tage bei uns Zuhause bis sein Zustand sich plötzlich rapide verschlechterte, sodass wir Mitten in der Nacht zum Notdienst mussten, der ihn nur noch erlösen konnte.


Luigi
Er ist der Bruder von Bowser gewesen. Leider ist die Erkrankung einige Wochen nach dem Tod seines Bruders auch bei ihm ausgebrochen. Zur Intensivpflege ist er dann für einige Wochen zu uns gezogen. Luigi hat den Kampf gegen FIP gewonnen und lebt aktuell gemeinsam mit seinen anderen beiden Geschwistern auf einer Pflegestelle und wartet dort noch auf sein Für-immer-Zuhause.
Tiny Tim und Tiny Ted
Die Mutter der Beiden stammte aus einer Sicherstellung aufgrund von Animal Hording und kamen Anfang 2024 zu uns. Tiny Tim wurde bereits nach der Geburt verstoßen, so nahmen wir ihn auf und päppelten ihn mit der Flasche. Leider war er viel zu klein und nicht lebensfähig. Tiny Ted kam etwas später zur Pflege, als er nicht mehr richtig versorgt wurde von seiner Mama. Leider war er sehr krank. Wir haben Tag und Nacht gekämpft, doch er verstarb in unserer Obhut.


Curly
Er wurde 2022 geboren und lebte ursprünglich gemeinsam mit seiner Mama und seinem Bruder als Hofkatze. Nachdem beide 2024 innerhalb kurzer Zeit überfahren wurden und er an Epilepsie erkrankte, konnte seine Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden. Er brauchte ein sicheres Zuhause, in dem er die Medikamente bekommt, die er braucht. Auf seinem linken Auge ist er blind, da er als Kitten stark an Katzenschnupfen erkrankt war.


Tiger-Lilly, Löwen-Louie und Panther-Paka
Unsere Herbstkitten 2024 🍂 Zuerst kam Tiger-Lilly in unsere Obhut als sie wenige Tage alt war. Knapp eine Woche später kam dann Löwen-Louie gemeinsam mit seinen vier Geschwistern. Damit Tiger-Lilly einen Sozialpartner hat, blieb Löwen-Louie bei uns und seine Geschwister gingen auf eine andere Pflegestelle. Leider verstarb Tiger-Lilly urplötzlich eine Woche später. Nachdem Louie wochenlang alleine bei uns lebte, kam dann mit ca. 6 Wochen Panther-Paka zu uns. Im Dezember sind die beiden gemeinsam in ihr tolles Für-immer-Zuhause gezogen.


Nola
Nola kam im Oktober 2024 nach einem Schicksalsschlag zu uns. Sie hatte einen Autounfall, der leider ihr Rückenmark und ihre Wirbelsäule beschädigt hat, sodass seitdem ihre Hinterbeine gelähmt sind. Mittlerweile kann sie ihre Beinchen aber wieder etwas bewegen. Bei dem Unfall sind ihre Nerven so beschädigt worden, dass ihre Blase nicht mehr funktioniert und sie nicht mehr selbstständig Urin absetzen kann, weshalb sie mehrmals täglich ausmassiert werden muss. Wir haben die Hoffnung, dass das noch wieder wird und sie vielleicht irgendwann trotz ihrer Einschränkung in ihr Für-immer-Zuhause ziehen kann.


Rosi mit Flower, Indigo, Waterloo & Woodstock
Ursprünglich kam nur Rosi zu uns, aber hochtragend. Am 1. Mai 2025 haben dann ihre Kitten das Licht der Welt erblickt. Leider war der Start ins Leben etwas holprig, da die Kitten bereits nach zwei Tagen für einige Zeit von ihrer Mama getrennt werden mussten, da es dieser nicht gut ging. So wurden alle vier mit der Flasche großgezogen, aber trotzdem mit mutterlicher Liebe, da sie nach 1,5 Wochen wieder zu ihrer Mama konnte. Indigo hat es allerdings leider nicht geschafft. Sie wurde im Alter von 7 Wochen sehr krank. Wir haben noch sehr gekämpft, aber leider wussten wir nicht wogegen und sie hat letztendlich den Kampf verloren.
Mittlerweile sind alle anderen glücklich in ein neues Zuhause gezogen.


Yuki
Yuki ist eine weitere Handicat. Schon im Kittenalter war sie aufgrund eines Traumas querschnittsgelähmt. Das ist sie bis heute. Auch ihre Nerven funktionieren nicht richtig, so kann sie Blase und Darm nur teilweise steuern und ist teilinkontinent. Da sie aber bereits so groß geworden ist, lässt sie sich davon nicht unterkriegen und ihr Zustand ist normal für sie.
Tamina & Jarkin
2 Tage lang schrie es unterm Dach. 2 Tage, pausenlos, ohne Erfolg bei der Suche. Bis dann plötzlich die kleine Tamina zum Vorschein kam. 3 Wochen alt und ganz allein. Als die Menschen sie der vermeintlichen Mutterkatze vorhielten, interessierte diese sich kein Stück für sie. So kam sie in unsere Obhut. 24 Stunden später kam dann unerwartet ein Anruf: Ein weiteres Kitten ist an gleicher Stelle aufgetaucht - Jarkin. Die beiden brauchten noch einige Tage die Flasche, konnte aber schnell an feste Nahrung gewöhnt werden.
Mittlerweile sind die Geschwister in ein wundervolles Zuhause gezogen.
Ravi
Ravi kam im September 2025 mit gerade mal 3 Wochen zu uns, nachdem er mutterseelen allein jammernd im Stroh gefunden wurde. Er kam in kritischem Zustand - Untertemperatur, Mangelernährung, Dehydrierung, Durchfall. Wir haben tagelang gekämpft, doch leider hat er den Kampf gegen das Panleukopenie-Virus verloren.
Minos
Minos kam im Oktober 2025 nach einem Unfall zu uns. Bei dem Unfall wurde seine Wirbelsäule gebrochen und eine Op war unabdingbar. Leider wurden aber auch seine Nerven in Mitleidenschaft gezogen. Seit dem Tag des Unfalls kann er nicht mehr selbstständig Kot und Urin absetzen und braucht dafür manuelle Unterstützung. Da sein Unfall noch nicht lange her ist, besteht noch eine kleine Hoffnung, dass die Funktionen wieder einsetzen. Seine Blase muss nun min. 3x täglich ausmassiert werden. Mit diesem Zustand wird Minos sein Leben lang individuelle Pflege und Betreuung brauchen.
Pink & Lila
Pink und Lila kamen im Oktober 2025 zu uns, aber schon im Juli in Obhut der Kahu Tiernothilfe e.V.. Die ersten Nächte waren ein Kampf um‘s Überleben, lediglich 200g brachten die etwa drei Wochen alten Katzenkinder auf die Waage. Aufgrund einer Panleukopenie-Infektion im Mutterleib haben die beiden leider eine Kleinhirnhypoplasie (auch zerebelläre Ataxie genannt) davongetragen, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten wird. Diese äußert sich in ausgeprägten Koordinationsstörungen, die die Katzen allerdings nicht in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen. Durch ihre Behinderung haben die beiden ziemlich geringe Chancen auf eine Adoption (ungerechtfertigt), wir hoffen dennoch, dass sie irgendwann die richtigen Menschen finden.
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